jueves, 25 de agosto de 2011

DEL BERLINER ZEITUNG, SOBRE LIBIA

LEITARTIKEL

Deutsches Libyen-Debakel

 Der Erfolg der Nato ist ein später Beleg dafür, dass die Entscheidung falsch war, die Außenminister Guido Westerwelle am 17. März getroffen hat.Foto: dpa
Der Erfolg der Nato ist ein später Beleg dafür, dass die Entscheidung falsch war, die Außenminister Guido Westerwelle am 17. März getroffen hat.

Von Damir Fras

Berlin - Die Nato hat jetzt erledigt, woran sich die Bundesregierung partout nicht beteiligen wollte. Das westliche Militärbündnis hat mit seinen Luftschlägen das Regime des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi so nachhaltig geschwächt, dass es den Rebellen in Libyen gelang, die Hauptstadt Tripolis weitgehend einzunehmen.

„Responsibility to protect“, also die Verpflichtung, Massaker von Staatschefs am eigenen Volk auch mit kriegerischen Mitteln zu verhindern – so nennen die Vereinten Nationen ein Instrument, das sie nach dem Blutbad von Srebrenica geschaffen haben. In Libyen wurde es zum ersten Mal eingesetzt. Das Risiko war hoch, aber das Ergebnis ist – soweit man es bisher beurteilen kann – gut. Ein Diktator ist am Ende. ASÍ PARECE, PERO SERÁ REALMENTE ASÍ SI SUS SUCESORES NO QUIEREN O NO SABEN COMO OREGANIZAR UN MODELO DEMOCRÁTICO DE ESTADO Y SOCIEDAD?

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